Testansicht Bereich unter Header

Eindrücke vom Workshop Cybermobbing

Workshop zum Thema Cybermobbing mit einer 5. Klasse

Heute war eine fünfte Klasse im Rahmen einer längerfristigen Kooperation mit der Kielhornschule in der DigitalWerkstatt zu Besuch. Nachdem in den Vorwochen jeweils Themen wie zum Beispiel Fake News mit Klassen erarbeitet wurden, war das heutige Thema Cybermobbing, das bereits bei Kindern ab dem Grundschulalter traurige Aktualität besitzt. Daher ist die aktive Auseinandersetzung mit Charakteristika des Cybermobbings, Handlungsstrategien als Beobachtende und/oder Betroffene Person, sowie das Wissen um Hilfsangebote relevant.

Der Einstieg in den Workshop stellte die Reflexion des eigenen Mediennutzungsverhaltens dar. Es zeigte sich, welche Bedeutung vor allem das Handy, aber auch Tablets und Computer für den Alltag der Schüler*innen haben. Alle beschrieben die intensive Nutzung des Mediums Handy sowie von Apps mit starker Sozialkomponente, wie etwa TikTok oder Whatsapp.

Im Anschluss daran galt es, gemeinsam mit der Lerngruppe den Unterschied zwischen einem normalen Streit und Mobbing herauszuarbeiten. Hier eine genaue Abgrenzung zu treffen, ist gar nicht so eine einfache Aufgabe. Auch die Cyber-Komponente, also die Ausdehnung des Konflikts auf den digitalen Raum, wurde vermittelt. Über den Einsatz eines Symbolbildes zu Mobbing sollten die Schüler*innen Beziehungen zwischen den Beteiligten beschreiben und verschiedene Rollen und Machtverhältnisse in solch einer Situation herausarbeiten.

Doch natürlich ging es nicht nur um das Wissen um diese Form des Konflikts, sondern auch um nützliche Handlungsstrategien. Wie kann ich mich als Beobachtende oder als Betroffene Person verhalten? Wo finde ich Hilfe oder wie kann ich eingreifen, um eine Konfliktsituation aufzulösen? Auch hier zeigten die Schüler*innen rege Mitarbeit bei der Entwicklung von Ideen.

Den Abschluss machte ein Quiz am iPad, bei dem die Klasse das erarbeitete Wissen aus dem Workshop nochmals zeigen konnten.