Hier ein Selfie, dort ein Foto von der Natur und am Abend vielleicht noch eins vom leckeren Essen. Die Kamera ist wohle eine der am meisten genutzten Anwendungen des Smartphones. Wie gut ein Bild wird, hängt nicht nur von dem Aufnahmegerät ab. Perspektive, Lichtverhältnisse oder auch die Bildkomposition sind entscheidend für ein Foto.
Den Auftakt des Fotoworkshops hat Ende März eine Gruppe junger Erwachsener gemacht. Gemeinsam haben sie den Fokus auf das Thema Nahaufnahmen gelegt. Unter dem Motto „Oberflächenstrukturen“ ging es raus in den Hösch Park. Schon auf dem Weg dorthin wurden fleißig Fotos gemacht. Raue Hausfassaden und rostige Metallpfosten der Dortmunder Nordstadt haben das Interesse der Teilnehmenden geweckt. Im Hoesch Park angekommen ging es weiter mit den Strukturen von Bodenbelägen, Wegbegrenzungen, Moosflächen und vielem mehr.
Statt Digitalkamera oder iPad nutzten die Teilnehmenden des Fotoworkshops ihre eigenen Smartphones. Einige Geräte wechselten automatisch in den Makromodus, bei anderen half ein gemeinsamer Blick in die Einstellungen.
Wieder in der DigitalWerkstatt angekommen, wählten alle ihr Lieblingsaufnahmen aus. Nacheinander wurden die Ergebnisse des Workshops mit Hilfe eines Beamers an die Wand projiziert. Das Erstaunen darüber, was mit so einem Handy möglich sein kann, hat den Teilnehmenden Lust auf mehr gemacht. So wird die Workshop-Reihe mit einem anderen Thema fortgesetzt.