Pakt für Informatik 2.0

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Informatik all inclusive - Bündnis für IT-Bildung in Dortmund

Durch den „Pakt für Informatik 2.0“ will das Land NRW Schülerinnen und Schüler für den MINT-Bereich begeistern und langfristig ihre Affinität für technische und digitale Zusammenhänge steigern.

Das Verbundvorhaben „Informatik all inclusive – Bündnis für IT-Bildung in Dortmund“ verfolgt die Idee, junge Menschen nachhaltig und strukturiert für informatische Bildung zu begeistern. Dafür setzt es auf eine enge Zusammenarbeit zwischen schulischen und außerschulischen Partner*innen vor Ort. Die Vision: Informatik soll nicht nur im Klassenzimmer stattfinden, sondern durch zusätzliche Angebote außerhalb der Schule ergänzt und gestärkt werden – direkt in der Umgebung der Lernenden. Gemeinsam entwickeln sie bestehende Bildungsstrukturen weiter und bringen frische Formate ins Spiel, die in der Erweiterung und Spezifizierung in lokalen außerschulischen Lern- und Erfahrungsorten erlebt werden können. Für diese innovative Umsetzung baut das Projekt auf ein vielfältiges Netzwerk aus Partner*innen – darunter  regionale Akteur*innen wie Koordination Masterplan Digitale Bildung, Wirtschaftsförderung, Medienzentrum, die mit ihren eigenen Netzwerken und Schnittstellen die Verbindungen zwischen Schule und Umfeld stärken.

Um das Vorhaben zu erreichen, ergänzen sich zwei Projektteile:

Unter Leitung des IDiAL (Institut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten) der FH Dortmund entstehen mit dem Projektteil LiKES „Lernmodulbaukasten zur informatischen Kompetenz-Entwicklung bei Schüler*innen“ außerschulische, skalierbare Lernmodule für Schüler*innen der Klassen 5 bis 9. Diese Module orientieren sich an konkreten Anwendungsbeispielen aus Unternehmen im Bereich Smart City und werden stadtweit angeboten – praxisnah, altersgerecht und im schulischen Umfeld verankert.

Der Projektteil „DO IT together“ (DO=Dortmund; IT=InformationsTechnologien; together= Verbund aus Partner*innen der Bereiche Schule, Wirtschaft, Unternehmen und außerschulischen Lernorten) wird vom Team der GrünBau DigitalWerkstatt verantwortet. Die Digitalwerkstatt reagiert mit außerschulischen Angeboten auf die individuellen Bedarfe der Kinder und Jugendlichen aus dem Sozialraum der Dortmunder Nordstadt. Dabei steht eine sensible Förderung im Zeichen von Diversität und Teilhabe im Mittelpunkt. Die außerschulischen Angebote sollen eine Ergänzung zum Informatikunterricht sein und so gewährleisten, dass Schüler*innen individuelle gefördert und in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt werden.

Beide Projekte setzen auf Informatik als Werkzeug zur Lösung realer Probleme und verfolgen einen didaktischen Ansatz, der auf Beteiligung, leichte Zugänglichkeit und praktische Erfahrungen baut. Praxisorientierte Formate ermöglichen zudem authentische Einblicke in berufliche Alltagssituationen und stärken den Bezug zur realen Arbeitswelt.

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DO IT together in der Digitalwerkstatt

In der Digitalwerkstatt können Kinder und Jugendliche spielerisch in die Welt des Programmierens eintauchen. Verschiedene Kursformate laden dazu ein, erste Erfahrungen zu sammeln und eigene Ideen umzusetzen. Ob beim 3D-Druck im Kurs „Ingenieure der Zukunft“, beim Steuern von Drohnen im „Drohnen-Parcours“, beim Tüfteln im „Lego Innovation Lab“ oder beim kreativen Coden mit dem „Ozobot“ – hier wird Programmieren greifbar und spannend!

Die offene Werkstatt bietet einen besonderen Lernort außerhalb der Schule, an dem Technik, Kreativität und Fantasie zusammenkommen. Die Teilnehmenden gestalten eigene Welten, durch die der Ozobot fahren kann, entwickeln Roboter mit ganz individuellen Fähigkeiten, die auf kreative Weise knifflige Missionen lösen, erstellen Videos oder gestallten ihre ganz eigenen 3D Druck-Modelle.

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